- Parallele
- Gegenstück
* * *
Pa|ral|le|le [para'le:lə], die; -, -n:Linie, die parallel zu einer anderen Linie verläuft:Parallelen schneiden sich im Unendlichen.Syn.: gleichlaufende Linie.* * *
◆ Par|al|le|le 〈f. 19〉1. 〈Math.〉 Gerade, die zu einer anderen Geraden in gleichem Abstand u. ohne Schnittpunkt mit dieser im Endlichen verläuft2. 〈fig.〉 etwas Vergleichbares, etwas Ähnliches, ähnliche Begebenheit, Erscheinung● eine \Parallele ziehen; eine \Parallele zu einem Ereignis ziehen 〈fig.〉; als \Parallele dazu möchte ich noch Folgendes erzählen [zu parallel unter Anlehnung an frz. parallèle „Parallele“]◆ Die Buchstabenfolge par|al|l... kann in Fremdwörtern auch pa|ral|l... getrennt werden.* * *
Pa|r|al|le|le, die/eine Parallele; der/einer Parallelen od. Parallele, die Parallelen/zwei Parallele od. Parallelen [wohl unter Einfluss von frz. parallèle zu lat. parallelus, ↑ parallel]:1. (Math.) Gerade, die zu einer anderen Geraden in stets gleichem Abstand verläuft; ↑ parallele (1) Gerade.3. (Musik) auf- od. abwärtsführende Bewegung einer Stimme mit einer anderen in gleichbleibenden Intervallen.* * *
Pa|ral|le|le, die; -, -n <aber: zwei -[n]> [wohl unter Einfluss von frz. parallèle zu lat. parallelus, ↑parallel]: 1. (Math.) Gerade, die zu einer anderen Geraden in stets gleichem Abstand verläuft; parallele (1) Gerade: zu einer Geraden die P. ziehen; der Schnittpunkt zweier -n liegt im Unendlichen. 2. etw., was gleichartig, ähnlich geartet ist; ↑parallel (2) gelagerter Fall: eine geschichtliche, biologische, interessante, verblüffende, vergleichbare P.; So entsteht, baulich gesehen, eine profane P. zum Kloster (Bild. Kunst III, 38); die P. zur Gegenwart drängt sich hier geradezu auf; der Fall ist ohne P. in der Geschichte; *jmdn., etw. mit jmdm., etw. in P. bringen/setzen/stellen (jmdn., etw. mit jmdm., einer Sache vergleichen, jmdm., einer Sache vergleichend gegenüberstellen). 3. (Musik) auf- od. abwärts führende Bewegung einer Stimme mit einer anderen in gleich bleibenden Intervallen.
Universal-Lexikon. 2012.